Der Hamburger Stadtteil Altenwerder zählt zum Hafenerweiterungsgebiet. Das einstige Dorf wurde aufgegeben und die Bewohner umgesiedelt. Die letzten Einwohner verließen im Jahre 1998 ihre Häuser. Allein die Altenwerder Kirche wurde erhalten und ist heute Teil der Kirchengemeinde Hausbruch. Altenwerder besteht heute hauptsächlich aus Hafen- und Containeranlagen und besitzt lediglich zwei Einwohner. Seit dem Jahre 2003 befindet sich das Containerterminal Altenwerder in Betrieb. Wer sich für den täglichen Betrieb im Hamburger Hafen interessiert, wird hier auch den Hansaport für Massenschüttgüter vorfinden. Weithin sichtbar sind die beiden Windkraftanlagen Altenwerders, die mit einer Gesamthöhe von 198,5 Metern zu den höchsten Bauwerken Hamburgs zählen.
Altenwerder war einst eine Insel und wurde durch die Allerkindleinsflut 1248 von der Elbinsel Gorieswerder getrennt. Eine Besiedlung Altenwerders ist seit dem 9. Jahrhundert belegt. Anfang des 19. Jahrhunderts umfasste Altenwerder mehr als 100 Wohngebäude und 1.000 Menschen lebten in der Gemeinde. In den angrenzenden Stadtteilen Finkenwerder oder Wilhemsburg bestehen für Urlauber heute die nächst gelegenen Übernachtungsmöglichkeiten und man gelangt über die Köhlbrandbrücke auf kurzen Wegen zu den Hafenanlagen Altenwerders. Für die Anreise kann die Autobahn A7 genutzt werden. Dabei passiert man den Rangierbahnhof Alte Süderelbe und weitere Industriebetriebe und Lagerhallen, die von der langen Industriegeschichte Hamburgs als Hafenstandort zeugen.
Altenwerder war einst eine Insel und wurde durch die Allerkindleinsflut 1248 von der Elbinsel Gorieswerder getrennt. Eine Besiedlung Altenwerders ist seit dem 9. Jahrhundert belegt. Anfang des 19. Jahrhunderts umfasste Altenwerder mehr als 100 Wohngebäude und 1.000 Menschen lebten in der Gemeinde. In den angrenzenden Stadtteilen Finkenwerder oder Wilhemsburg bestehen für Urlauber heute die nächst gelegenen Übernachtungsmöglichkeiten und man gelangt über die Köhlbrandbrücke auf kurzen Wegen zu den Hafenanlagen Altenwerders. Für die Anreise kann die Autobahn A7 genutzt werden. Dabei passiert man den Rangierbahnhof Alte Süderelbe und weitere Industriebetriebe und Lagerhallen, die von der langen Industriegeschichte Hamburgs als Hafenstandort zeugen.