Die Reeperbahn auf St. Pauli ist die berüchtigte Rotlichtmeile der Stadt und über die Grenzen des Landes bekannt. Im 17. Jahrhundert arbeiteten hier die Reepschläger, die aus Hanfseilen, den so genannten „Reepen“ (dänisch, zu deutsch: Seil), Schiffstaue, drehten. Um 1805 entstanden dann am heutigen Spielbudenplatz die ersten Vergnügungspavillons. Aufgrund der Nähe zum schnell wachsenden Hamburger Hafen kamen viele Seeleute und Matrosen in das Viertel. Mit der Zeit entstand so eine bekannte Amüsiermeile für Seefahrer mit Bordellen, Striplokalen, Spielkasinos, Bars, Kneipen und Discotheken. Ab dem 20. Jahrhundert zog es dann nicht mehr nur die Seefahrer in das Viertel, sondern auch die „braven Bürger“ der Stadt.
Heute ist der „Kiez“ ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Seeleute gibt es kaum mehr, die Schifffahrt ist weitgehend automatisiert worden. Trotzdem haben sich einige Haifischbars mit typischer Seemannsromantik in einigen Ecken halten können.
Zwar ist die Reeperbahn bei Tageslicht wahrlich keine Sehenswürdigkeit, doch mit der Dunkelheit erwacht sie zum Leben und bietet neben zahlreichen Bars, Kneipen und Diskotheken auch eine lebendige Theater- und Musikszene. Das St. Pauli Theater, direkt neben der aus der Fernsehserie „Großstadtrevier“ berühmten Davidwache, ist das älteste Theaterhaus in Hamburg, das bis heute spannende Inszenierungen für die Zuschauer bereithält. Das Schmidts Tivoli direkt nebenan bietet die erfolgreichsten Kabarettbühnen und im Schmidt Theater werden bekannte Dauerbrenner, wie „Caveman“ oder „Heiße Ecke“ aufgeführt. Am Ende der Reeperbahn befindet sich das Operettenhaus, in dem die Musicals „Mamma Mia“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Sister Act“ aufgeführt werden. Auf der Reeperbahn befindet sich auch das bekannte Museum „Beatlemania“ zu Ehren der Beatles, die ihre Karriere auf der Reeperbahn starteten.
Heute ist der „Kiez“ ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Seeleute gibt es kaum mehr, die Schifffahrt ist weitgehend automatisiert worden. Trotzdem haben sich einige Haifischbars mit typischer Seemannsromantik in einigen Ecken halten können.
Zwar ist die Reeperbahn bei Tageslicht wahrlich keine Sehenswürdigkeit, doch mit der Dunkelheit erwacht sie zum Leben und bietet neben zahlreichen Bars, Kneipen und Diskotheken auch eine lebendige Theater- und Musikszene. Das St. Pauli Theater, direkt neben der aus der Fernsehserie „Großstadtrevier“ berühmten Davidwache, ist das älteste Theaterhaus in Hamburg, das bis heute spannende Inszenierungen für die Zuschauer bereithält. Das Schmidts Tivoli direkt nebenan bietet die erfolgreichsten Kabarettbühnen und im Schmidt Theater werden bekannte Dauerbrenner, wie „Caveman“ oder „Heiße Ecke“ aufgeführt. Am Ende der Reeperbahn befindet sich das Operettenhaus, in dem die Musicals „Mamma Mia“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Sister Act“ aufgeführt werden. Auf der Reeperbahn befindet sich auch das bekannte Museum „Beatlemania“ zu Ehren der Beatles, die ihre Karriere auf der Reeperbahn starteten.